CDU Bedburg setzt Zeichen der Wertschätzung für gestrandete LKW Fahrer am Rastplatz Bedburger Land

Am heutigen Sonntag hat die CDU Bedburg ein besonderes Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung gesetzt. Auf beiden Seiten des Autobahn Rastplatzes Bedburger Land verteilten Mitglieder der CDU kleine Präsente an die dort gestrandeten LKW Fahrer. Viele von ihnen verbringen den Nikolausabend fernab der Heimat und ihrer Familien, leisten jedoch täglich einen unverzichtbaren Beitrag zur Versorgung unseres Landes.

Ausgestattet mit Nikolausmützen zog die Gruppe über beide Parkplätze der A61 und überreichte Schokoladentafeln sowie liebevoll gepackte Tüten mit selbstgebackenen Leckereien, Nüssen und Mandarinen. Die Aktion richtete sich nicht nur an die großen Fernfahrer, sondern bewusst auch an die vielen Kurier und Kleintransporter, die auf Europas Straßen unterwegs sind.

Die Reaktionen der Fahrer waren überwältigend. Viele zeigten sich sichtlich gerührt von der Geste und suchten das Gespräch. Sie erzählten von ihren Familien in der Heimat, von Kindern, die an diesem Abend ohne Mutter oder Vater zu Hause warten. Ein Fahrer telefonierte gerade mit seiner Frau, als er sein Geschenk erhielt. Tief bewegt stellte er uns über Videochat direkt vor.

Ein großer Teil der Fahrer kam aus osteuropäischen Ländern, insbesondere aus Polen. Umso wertvoller war es, dass wir eine Dolmetscherin in unserer Gruppe hatten, die fließend Polnisch sprach und so einen herzlichen Austausch ermöglichte. Ein besonderer Moment ergab sich, als ein russischer Fahrer mit polnischem Kennzeichen sich den Parkplatz mit einem ukrainischen Kollegen teilte. Ein kleines stilles Weihnachtswunder, das zeigt, dass nicht die Menschen Kriege beginnen, sondern ihre politischen Führungen.

 

Mit dieser Aktion möchte die CDU Bedburg ein klares Zeichen der Wertschätzung setzen. Die Fahrerinnen und Fahrer leisten Tag für Tag ihren Beitrag, damit unser Land zuverlässig versorgt bleibt, oftmals unter schwierigen Bedingungen und fernab ihrer Familien. Gerade am Nikolaustag wollten wir ihnen zeigen: Ihr seid nicht vergessen.